Osteopathie ist mittlerweile in jedermanns Munde. Doch was ist eigentlich diese Osteopathie? Irgendwas mit "Knochen - Osteon" und "Leiden - Pathos"? 
Ja und Nein! Die Osteopathie ist eine manuelle Behandlungsmethode. Das heißt sie wird mit den Händen ausgeführt. Wesentlich ist dabei für den Therapeuten, die Entwicklung eines guten Gespürs für die verschiedenen Gewebe und auch Gewebswiderstände. Diese werden vom Therapeuten aufgespürt und behandelt. Dabei steht das Symptom des Patienten nicht zwingend im Vordergrund, sondern vielmehr das Zusammenspiel der einzelnen Gewebe miteinander. Denn nur ein Organismus der im Gleichgewicht ist, kann reibungslos funktionieren. Ist dies nicht der Fall, kommt es zu Einschränkungen, die nicht nur lokale sondern auch globale Auswirkungen haben können. Der Körper gerät aus der Balance. 
Deshalb ist ein wesentlicher Fakt bei der osteopathischen Behandlung das Erkennen von Zusammenhängen einzelner Strukturen aber auch Symptomen. Nur so kann man den Körper den nötigen Anstoß geben um seine Selbstheilungskräfte eigens wieder in Gang zu bringen.